Wirtschafts-, Finanzpolitik & Recht

Industrie begrüßt vorgesehene Erhöhung der Mittel für Investitionsprämie

IV-Präs. Knill: Wichtiges positives Signal, um nachhaltiges Wachstum zu stimulieren und Arbeitsplätze zu schaffen

„Konkrete Investitionsanreize sind das beste Mittel um die durch COVID-19 ausgelöste Wirtschaftskrise zu überwinden. Denn nur so lässt sich nachhaltiges Wachstum stimulieren, das wir für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen brauchen. Eine Mrd. Euro Prämie löste innerhalb kürzester Zeit über 11 Mrd. Euro an Investitionen aus. Insofern ist die vorgesehene Erhöhung der Mittel für die Investitionsprämie für Unternehmen die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit“, so Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), zum entsprechenden Beschluss im Familienausschuss des Nationalrates zur Erhöhung der Mittel für die Investitionsprämie um 1 Mrd. Euro. Die Prämie beträgt 7 Prozent der Anschaffungskosten von Neuinvestitionen, für bestimmte Investitionen in Ökologisierung, Digitalisierung oder das Gesundheitswesen sogar 14 Prozent. Die Antragsfrist hat am 1. September begonnen.

„Jetzt gilt es, die herausfordernden Monate zu meistern und zeitgleich an die Zukunft zu denken, indem wir die Voraussetzungen für ein nachhaltiges Wachstum und einen starken Standort nach der Krise schaffen. Denn Investitionen in Österreich bekräftigen einerseits den festen Glauben an die Zukunft und andererseits die Attraktivität des heimischen Industriestandortes“, betont der IV-Präsident abschließend.