Das widerspreche nicht nur dem vereinbarten Arbeitsprogramm der Landesregierung, sondern gefährde wissentlich sämtliche jahrzehntelange, intensive Vorarbeiten. Für die IV-Vorarlberg ist das Motto damit nicht „grüner – schneller – billiger“, sondern leider „populistisch – eigensinnig – langsam“.
Ohneberg: „Leider scheint parteitaktisches Kalkül in einem Wahljahr wichtiger zu sein, als die dringende Entlastung der geplagten Bevölkerung und Wirtschaft. Bei aller berechtigter Kritik, dass die S18-Nachfolgelösung schon viel zu lange auf sich warten lässt, gefährdet man damit das nachweislich wichtigste Verkehrsprojekt im Land.“ Statt einer ganzheitlichen Sicht auf Vorarlberg, werde nur punktuell repariert. In einem umfassenden Mobilitätskonzept, das Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer Vorarlberg Ende letzten Jahres gemeinsam präsentiert haben, wurde nochmals die höchste Priorität der S18-Nachfolgelösung für den Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort bestätigt.