Forschung, Technologie & Innovation

Industrie zu DNAustria: Vertrauen in Wissenschaft und Forschung entscheidend

Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft nur durch Forschung und Entwicklung möglich

Die Industriellenvereinigung (IV) begrüßt die von Wissenschaftsminister Martin Polaschek heute vorgestellte Initiative DNAustria zur Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft & Demokratie. Auch wenn das Vertrauen in die Wissenschaft zuletzt einen minimalen Aufwärtstrend gezeigt hat, ist die Wissenschaftsskepsis in Österreich nach wie vor ausgeprägt. Es ist daher besonders wichtig, das Vertrauen in Wissenschaft und Forschung stärker in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Dafür gehört es auch Forschungsergebnisse differenziert und verständlich zu erklären. Wissenschaft und Forschung sind die Basis für die Bewältigung der großen Herausforderungen der grünen und digitalen Transformation und der Stärkung der für unseren Wirtschaftsstandort so wichtigen Technologiesouveränität. Wissenschaft und Forschung sind zudem essenziell damit wir unseren Beitrag zu einem Europa von Morgen leisten können.

Kommunikation stärkt Vertrauen

Ziel muss sein, Vertrauen in Wissenschaft und Forschung zu stärken. Die Wissenschaftskommunikation hat einen besonderen Stellenwert an Hochschulen und für die Gesellschaft und bringt durch neue Kommunikationsformate neues Wissen medienwirksam in die Gesellschaft und Wirtschaft, beispielsweise durch die zielgruppenadäquate Vorstellung von Forschungsergebnissen und -aktivitäten. Hier wird die Initiative DNAustria einen wichtigen Beitrag leisten. Das Bewusstsein für den hohen Wert von Bildung, Wissenschaft, Technologie und Forschung muss für die Gesellschaft und Wirtschaft geschärft werden. Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationspolitik muss künftig eine vorrangige Rolle im politischen und öffentlichen Diskurs spielen, um Wissenschafts- und Technologiefeindlichkeit abzubauen.