Bereits zum 14. Mal wurde am 10. November 2022 der „Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Dialogs von Wirtschaft, Ethik und Religion“ von der Industriellenvereinigung (IV), in Kooperation mit der Katholischen Privat-Universität Linz (KU) und dem Forum Christlicher Führungskräfte (FCF) in Linz vergeben. Der Preis wird alle zwei Jahre für Studierende sowie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ausgeschrieben, die sich in ihren Arbeiten mit dem Verhältnis der Wirtschaft zu Ethik, Religion oder Kirchen auseinandersetzen. Der Preis folgt den Ideen des herausragenden Vertreters der Katholischen Soziallehre Johannes Schasching, „sachgerecht, menschengerecht und gesellschaftsgerecht zu wirtschaften“.
Der mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Preis wurde an vier Preisträger überreicht.
Die IV gratuliert allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich!
Im Rahmen der Preisverleihung setzen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und kirchlichen Organisation bei einer Podiumsdiskussion unter der Moderation von Doris Helmberger-Fleckl, Chefredakteurin der Furche, mit der Frage „Mit wem darf man Geschäfte machen? Moralische Verantwortung der Unternehmen in Zeiten geopolitischer Krisen“ auseinander.
Prof. Dr. Markus Scholz, TU Dresden, hielt einen Vortrag zum Thema: „Corporate Diplomacy: Die Relevanz des politischen Engagements von Unternehmen nach der Zeitwende“.
Am Podium diskutierten: Prof. Markus Scholz, TU Dresden, Ass.-Prof. Dr. Lukas Kaelin, TU Linz, Maximilian Pointner, Vorstandsdirektor, Allgemeine Sparkasse OÖ Bank AG.