Die Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg begrüßt die Einreichung des Vorprojekts zur S18 beim Verkehrsministerium als längst überfälligen Fortschritt: „Endlich liegt eine verbindliche Lösung am Tisch. Wir brauchen jetzt rasch die Trassenverordnung und einen baldigen Start des UVP-Verfahrens, damit aus Papier Realität wird“, betont IV-Vorarlberg-Präsident Elmar Hartmann. Mit dem Abschluss der Trassendiskussion sei der Weg frei für eine leistungsfähige hochrangige Verbindung zwischen Vorarlberg und der Schweiz, die moderne Logistik sichert und die Wettbewerbsfähigkeit der exportorientierten Industrie stärkt.
Vor allem aber wartet die Bevölkerung im Unteren Rheintal – allen voran Lustenau und die Bodenseegemeinden – seit Jahren auf spürbare Verkehrsentlastung. „Die S18 wird großteils unterirdisch geführt und wird zudem den Durchgangsverkehr deutlich reduzieren“, so Hartmann weiter. „Dieses letzte große Straßenbauprojekt in Vorarlberg ist gleichermaßen Wirtschaftsmotor und Entlastungsprojekt. Jetzt gilt: keine weiteren Verzögerungen – volle Kraft voraus für eine zukunftsfähige Infrastruktur in Vorarlberg.“