Expats – einheimisch werden in Vorarlberg

16.000 Expats aus allen Teilen der Welt arbeiten in Vorarlberg. Mehr als zehn Prozent der Wirtschaftsleistung im Ländle gehen auf Expats – also auf internationale Arbeitskräfte – zurück. Um Fachkräfte überhaupt ins Land zu bekommen, haben IV und WKV den „Expat-Service“ gegründet. Dazu wurde am 07.06. und am 11.06. österreichweit eine ORF-Dokumentation gesendet. 

Wie es mit Hilfe von GF Claudia Neumayr und Jakob Sieber, die für die Serviceplattforum zu­ständig sind, gelingt, die Schlüsselkräfte nicht nur im Job zu integrieren, sondern auch in die Gesellschaft, zeigte dieses „Erlebnis Österreich“ des ORF Vor­arlberg mit vier Beispielen von Expats, die in Vorarlberg langsam einheimisch werden: Eine Bankerin aus Kenia, Lea Wanjiku Kihurai (Raiffeisen Landesbank Vorarlberg), ein Kunststofftechniker aus Ungarn, Adam Krizsanaus (Alpla), ein Seilbahnfachmann aus Kolumbien, Juan Sebastian Lopez Guerra (Doppelmayr) und ein Produktmanager aus den USA, Tyler Cookson (Blum).  

Unter dem Motto „Essen bringt Men­schen zusammen“ war das „Taste the World“-Buffet ein kulinarischer Hö­hepunkt: Expats bereiteten Speisen aus ihren Heimatländern zu – am Buf­fet fanden sich Spezialitäten von fünf Kontinenten und aus über 15 Ländern. Auch in der Freizeit wird viel geboten: Wandern, Eislaufen, Skifahren oder der Besuch von Museen und Veranstal­tungen in ganz Vorarlberg stoßen bei der Community auf großen Andrang. Persönliche Begegnungen werden mit Informationsangeboten kombiniert. Und bei Herausforderungen im Alltag wird aktiv geholfen, die Palette reicht hier von Unterstützung beim Kontakt mit Banken und Behörden über Führerscheinnach­tragungen bis zum Jahresausgleich.