Dabei wurde der voraussichtliche Rückgang beim Vorarlberger Wirtschaftswachstum wegen der schwächelnden Industrie- und Baukonjunktur genauso angesprochen wie die allgemeine politische Situation in Land und Bund sowie das kommende Wahljahr 2024. Ein wichtiges Thema war auch die Belebung der Marke Vorarlberg, um Vorarlberg als „chancenreichstes Land für Kinder 2035“ zu positionieren. Weiters besprochen wurden die Herausforderungen beim flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung, der erforderliche Klimaschutz mit Hausverstand und das Wohnpaket für leistbaren Wohnraum in Vorarlberg.
IV-Präsident Elmar Hartmann betonte beim Thema Fachkräftemangel, dass Vorarlberg attraktiver für Fachkräfte aus dem Ausland gemacht werden muss. Ebenso ist die Integration von Expats zu verbessern; diese könnten auch ein Teil der Lösung beim Arbeitskräftemangel sein. Der Start der Internationalen Schule ist für alle ein großartiges Signal an Bevölkerung und Expats. Die betriebliche Kinderbetreuung soll mit dem neuen Leitfaden für Unternehmen zu ebendiesem Thema proaktiv bespielt werden, aber grundsätzlich sieht man Kinderbetreuung immer noch als Aufgabe der öffentlichen Hand.