Starkes Signal für den Wirtschaftsstandort: Die heutige Jobmesse Vorarlberg hat mit über 100 ausstellenden Arbeitgebenden – aus Industrie, Wirtschaft, sozialen Einrichtungen sowie Institutionen – mit über 1.000 Jobchancen, mehr als einem Dutzend Pitches zu Themen rund um Karriere und Beruf sowie dem Infoevent „Work & Study“ für großes Interesse gesorgt.
Für ein volles Haus sorgten die zahlreichen Besucher:innen, die sich persönlich am größten Jobmarktplatz unserer Region informierten. Die von der FHV und der IV ins Leben gerufene Jobmesse Vorarlberg ist heuer bereits zum 17. Mal durchgeführt worden, in Kooperation mit der „Marke Vorarlberg“ und den VN.
Gute Stimmung bei Jobmesse-Eröffnung
Eine große Zahl von Entscheidungsträger:innen aus Vorarlbergs Politik, Wirtschaft und Gesellschaft machte sich bei der 17. Jobmesse persönlich ein Bild von der Lage am Arbeitsmarkt und dem großen Angebot am Wirtschaftsstandort Vorarlberg. An der offiziellen Eröffnung nahmen unter anderem Landtagspräsident Harald Sonderegger, Landesstatthalter Christof Bitschi, Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink, Landesrat Daniel Allgäuer, WKV-Vizedirektorin Gudrun Petz-Bechter, Nationalrat Johannes Gasser, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Monika Steurer von der Bildungsdirektion teil. Auch Bischof Benno Elbs war bei der Jobmesse, schließlich feierte die Katholische Kirche als Ausstellerin ihre Premiere.
Barbara Schöbi-Fink, Bildungslandesrätin: „Die jährliche Jobmesse der FH in Zusammenarbeit mit der IV fungiert als entscheidende Brücke zwischen Bildung und Beruf. Sie bietet Studierenden sowie Absolvent:innen die Möglichkeit, sich mit potenziellen Arbeitgeber:innen zu vernetzen. Für die Vorarlberger Landesregierung ist die Förderung einer dynamischen und zukunftsorientierten Arbeitskultur von zentraler Bedeutung. Die Stärkung der Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen und Wirtschaft gewährleistet, dass unsere Fachkräfte über erforderliche Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen, um den Anforderungen der modernen Arbeitswelt erfolgreich zu begegnen. Vernetzung ist ein aktiver Beitrag zur Stärkung unserer Wirtschaft und Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Jobmesse Vorarlberg veranschaulicht lebhaft, wie eine enge Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und der Industrie zu einem florierenden Arbeitsmarkt und einer blühenden Wirtschaft beitragen kann.“
Stefan Fitz-Rankl, Geschäftsführer der FHV: „Die Jobmesse Vorarlberg ist ein Publikumsmagnet. Als Hausherr freue ich mich über das große Interesse der Besucher:innen. In Partnerschaft mit regionalen Unternehmen und Organisationen schaffen wir gemeinsam mit der IV an der FHV ein Event, das Fachkräfte mit Arbeitgeber:innen vernetzt. Auch das Interesse am Infoevent Work & Study war groß. Im Mittelpunkt stand hier das Angebot an berufsbegleitenden Studienmöglichkeiten an der FHV. Die Jobmesse Vorarlberg hat sich mittlerweile als unverzichtbarer Treffpunkt für die Personalsuche in Vorarlberg etabliert. Als Fachkräfteschmiede freuen wir uns, unseren Teil dazu beizutragen. Diese Veranstaltung hat sich mit der 17. Auflage fest etabliert. Mein Dank gilt allen, die zum Erfolg der Jobmesse Vorarlberg beigetragen haben. Ich freue mich bereits auf die nächste Austragung, die am 13. März 2026 stattfinden wird.“
Simon Kampl, Geschäftsführer IV Vorarlberg: „Unsere Industrie ist vernetzt, stark und innovativ. Vorarlberg war 2024 erneut Spitzenreiter bei den Erfindungen pro Kopf – ein klares Zeichen, dass Innovation unser Erfolgsfaktor bleibt. Doch Innovation entsteht nicht in Büchern, sondern in Unternehmen, die kreative Köpfe fördern und Visionen Raum geben. Gleichzeitig steht die Industrie vor einer großen Herausforderung: dem Fachkräftemangel. Um dem entgegenzuwirken, braucht es mehr Frauen in MINT-Berufen, eine praxisnahe Ausbildung mit verstärkter dualer und modularer Lehre sowie attraktive Arbeitsbedingungen, um Talente zu halten und neue Fachkräfte nach Vorarlberg zu holen. Unternehmen suchen nicht nur Qualifikationen, sondern Menschen mit Lösungen. Wer Initiative zeigt, sich weiterentwickelt und Neues lernt, hat exzellente Karrierechancen. Unsere Jobmesse mit über 1.000 Angeboten bringt qualifizierte und motivierte Fachkräfte mit innovativen Betrieben zusammen – eine wichtige Plattform, um den Wirtschaftsstandort zu stärken."
Starke Nachfrage am größten Jobmarktplatz unserer Region
Bei der heutigen 17. Jobmesse Vorarlberg informierte auch die FHV mit „Work & Study“ über ihr vielfältiges Angebot an berufsbegleitenden und dualen Studienmöglichkeiten für Kompetenzen, die aktuell und zukünftig am Arbeitsmarkt gefragt sind.
Über 100 Unternehmen und Institutionen mit über 1.000 Jobangeboten präsentierten sich mit ihren Ausstellungsständen und Pitches. Darunter sowohl große Unternehmen wie Alpla, Blum, Doppelmayr, Zumtobel, Liebherr, Hirschmann Automotive, Gebrüder Weiss, Rhomberg Bau, illwerkevkw, Getzner, Rauch Fruchtsäfte, Hilti, Meusburger, Bachmann electronic, 11er, thyssenkrupp Presta, Carini, Haberkorn, Russmedia und Gantner Electronic – als auch KMU und soziale Einrichtungen wieifs,aquamühle, Lebenshilfe und erstmalsauch die Katholische Kirche Vorarlberg – sowie Institutionen wie Land Vorarlberg, Bildungsdirektion, Landesgericht oder Landespolizeidirektion.Zum ersten Mal waren auch der von IV und WKV gegründete Expat Service Vorarlberg und das BIFO bei dieser 17. Jobmessedabei.