Die Forderungen, die vom teilweise neuen Regierungsteam dringend angegangen werden müssen, beinhalten unter anderem einen auf zwei Jahre befristeten Investitionsfreibetrag, eine Senkung der Körperschaftssteuer für nicht entnommene Gewinne, einen Gebührenstopp, Entbürokratisierung, praktikable Höchstarbeitszeitgrenzen und eine Lohnnebenkostensenkung.
„Die Zeit ist mehr als reif, Nägel mit Köpfen zu machen und endlich eine offensive Standortpolitik für die Unternehmen und die Beschäftigten anzugehen“, so IV-Geschäftsführer Burtscher. Und WKV-Direktor Steurer ergänzt: „Ich glaube, die Bundesregierung hat den Ernst der Lage jetzt endlich erkannt. Die vorgeschlagenen Maßnahmen können einen positiven Impuls auslösen, wenn sie konsequent realisiert werden. Dazu gehört die Entbürokratisierung im Sinne von ‚Beraten statt Bestrafen’, genauso wie das Schaffen von Investitionsanreizen und die Senkung der Lohnnebenkosten auf das Niveau Deutschlands.“