„Technik kinderleicht“: Kleine Forscher braucht das Land!
Die Junge Industrie und die Stadt Dornbirn haben letzte Woche in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und dem Technischen Museum Wien eine ganz besondere Fortbildung für PädagogInnen von Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen veranstaltet.Weiterlesen...
Tüfteln, kreativ sein, Fehler machen dürfen – Kinder sind von sich aus neugierig, probieren alles gerne aus und lernen unglaublich schnell. Dabei brauchen sie aber vor allem eines – motivierte und kompetente Begleiter. Dafür wurden die Teilnehmenden an drei Workshop Tagen geschult und gestärkt. Mit dabei waren Pädagoginnen und Assistentinnen aller städtischen Dornbirner Kindergärten, Pädagoginnen und Assistentinnen aus den betrieblichen Kinderbetreuungseinrichtungen der Firmen Prisma, Heron und Alpla sowie Fachlehrerinnen für Didaktik und Praxis der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik in Feldkirch. An Experimentiertischen konnten die PädagogInnen allerlei praktische Übungen und Experimente zu den Themenschwerpunkten „Wasser“, „Technik im Alltag“ und „Mobilität“ ausprobieren. Mit diesem Rüstzeug geht es nun nach dem Workshop in den pädagogischen Alltag – spielerisch und auf die kindliche Lebenswelt abgestimmt, sollen Kinder in den Bildungseinrichtungen erste naturwissenschaftliche Erfahrungen machen.
Bei der Eröffnung des Workshops zeigte sich JI-Vorarlberg Vorsitzende Katharina Rhomberg neben Bildungslandesrätin Dr. Barbara Schöbi-Fink und der Dornbirner Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann überzeugt, dass dieses Projekt ein toller Start für mehr Technikbegeisterung in jungen Jahren ist: „Kinder sind unsere Zukunft und gehören in den Mittelpunkt gestellt – mit dem Projekt soll bei den Kindern die angeborene Neugier entfaltet und die Freude am Experimentieren unterstützt werden. Gerade in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik liegen große Zukunftschancen.“
Die Medieninformation mit Stimmen aller Partner finden Sie hier.
Eindrücke vom dreitätigen Workshop finden Sie hier.
ZuklappenFremdsprachentalente in Vorarlberg ausgezeichnet
Die IV-Vorarlberg unterstützt seit vielen Jahren die alljährlichen Fremdsprachenwettbewerbe für Schülerinnen und Schüler der AHS und BHS. Am Freitag, 1. März 2019 wurden die Preise für die Sieger offiziell im WIFI Dornbirn übergeben.Weiterlesen...
Frei reden, diskutieren, präsentieren und spontane Rollenspiele zu verschiedenen Themen aus Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft forderten beim Fremdsprachenwettbewerb wieder einmal höchste sprachliche und kommunikative aber auch interkulturelle Kompetenz. Dabei mussten sich die jungen Sprachtalente nicht nur einer Expertenjury stellen, sondern auch im direkten Gespräch mit einem native Speaker beweisen, dass sie die Sprache beherrschen. Beurteilt wurden gleichermaßen die Sprache, Inhalt und auch die Sozialkompetenz.
Ein Lob und Danke für die Lehrerinnen und Lehrer kam von Landesrätin Dr. Barbara Schöbi-Fink. Sie würden es schaffen, die eigene Begeisterung und Leidenschaft für die jeweilige Sprache auf die Jugendlichen zu übertragen.
Die Gewinner und Fotos von den Wettbewerben und der Siegerehrung finden Sie hier.
ZuklappenVerlassen Grüne das Arbeitsprogramm der Landesregierung?
Die Ankündigung der Grünen, die S18-Nachfolgelösung in der bisherigen Form zu begraben, sorgt für große Verwunderung. Das wiederspricht eindeutig auch dem vereinbarten Arbeitsprogramm der Vorarlberger Landesregierung.Weiterlesen...
Für „große Verwunderung“ sorgte bei der IV-Vorarlberg, die Ankündigung der grünen Regierungspartei Ende Februar, die S18-Nachfolgelösung in der bisherigen Form zu begraben. Das widerspreche nicht nur dem vereinbarten Arbeitsprogramm der Landesregierung, sondern gefährde wissentlich sämtliche jahrzehntelange, intensive Vorarbeiten. Für die IV-Vorarlberg ist das Motto damit nicht „grüner – schneller – billiger“, sondern leider „populistisch – eigensinnig – langsam“.
Leider scheint parteitaktisches Kalkül in einem Wahljahr wichtiger zu sein, als die dringende Entlastung der geplagten Bevölkerung und Wirtschaft. Bei aller berechtigter Kritik, dass die S18-Nachfolgelösung schon viel zu lange auf sich warten lasse, gefährde man laut IV-Präsident Martin Ohneberg das nachweislich wichtigste Verkehrsprojekt im Land. Statt einer ganzheitlichen Sicht auf Vorarlberg werde nur punktuell repariert. In einem umfassenden Mobilitätskonzept, das Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer Vorarlberg Ende letzten Jahres gemeinsam präsentiert haben, wurde nochmals die höchste Priorität der S18-Nachfolgelösung für den Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort bestätigt. Das Mobilitätskonzept von IV-Vorarlberg und WK-Vorarlberg ist hier nachzulesen.
ZuklappenÖsterreich wird auf internationaler Bühne wieder ernster genommen
Unabhängig von Parteifarben und Ideologien war der offizielle Arbeitsbesuch des österreichischen Bundeskanzlers in den USA eine genutzte Chance für eine nachhaltige Stärkung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen.Weiterlesen...
Der zweitätige Besuch der Österreichischen Delegation beim US-Präsidenten ist der erste Besuch eines Bundeskanzlers seit über 13 Jahren: Für IV-Vorarlberg-Präsident Martin Ohneberg ist es ein gutes und wichtiges Signal, wenn sich die politischen Spitzenvertreter beider Seiten um diese bilaterale Stärkung bemühen. Das hilft der Außenwahrnehmung Österreichs als Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensstandort und zeigt insgesamt, dass Österreich auf der internationalen Bühne wieder ernster genommen wird.
Ungeachtet der vergangenen Diskussionen rund um die politische Führung in den USA, war der Besuch auch eine Möglichkeit zu erinnern, dass die USA nach Deutschland der wichtigste Handelspartner für Österreich ist, für die EU sogar der mit Abstand wichtigste. Auch die sehr exportorientierte Vorarlberger Wirtschaft profitiert vom amerikanischen Markt immens. Die Vorarlberger Exporte in die USA lagen im Jahr 2017 bei 469 Millionen Euro, die USA ist damit der mit Abstand wichtigste nicht-europäische Exportmarkt für Vorarlberg. Dass bei diesen Zahlen jede Art von Protektionismus und Zöllen kontraproduktiv ist, versteht sich von selbst.
Präsident Ohneberg appellierte daher – über die bilaterale Dimension hinaus – das Treffen als Auftakt zu einem verstärkten Dialog über einen freien, fairen Handel zu nutzen: In Zeiten der zunehmenden globalen Unsicherheiten und drohender Handelskriege, sollte jede Gelegenheit genutzt werden, um möglichst viele politischen Kräfte von einem freien und fairen Welthandel zu überzeugen.
Eine intensive Diskussion wurde dazu auch auf der Facebook-Seite der IV-Vorarlberg geführt. Weitere Informationen hier.
ZuklappenEinladung: 26. Bodensee-Forum Personalmanagement in Bregenz
Unter dem Motto „Geschwindigkeit & Risiko im HR der Zukunft“ findet das 26. Bodensee-Forum Personalmanagement am 23. und 24. Mai 2019 im Festspielhaus in Bregenz für Personalverantwortliche in der Bodenseeregion statt.Weiterlesen...
Abwechslungsreiche, inspirierende sowie interaktive Programmpunkte zu Themen wie „Künstliche Intelligenz im HR“, „Der Weg zum digitalen Arbeitsplatz“ oder einen Roundtable zur „Arbeitswelt 2020“ ermöglichen einen aktiven Austausch und ein vielversprechendes Event der Sparte Industrie in der WKV, auf das wir gerne hinweisen. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
ZuklappenIndustrie-Konjunktur noch stabil: Aussichten aber mit gestiegenem Risiko
Die Konjunktur in der Vorarlberger Industrie ist nach der letzten Konjunkturumfrage im 4. Quartal 2018 zwar noch gut, die Verunsicherung der Unternehmen über die weitere Entwicklung wird aufgrund geopolitischer Risiken jedoch zunehmend größer. Weiterlesen...
An der Konjunkturumfrage vom vierten Quartal 2018, die von der Industriellenvereinigung und der Sparte Industrie in der WKV durchgeführt wird, haben sich 43 Unternehmen mit insgesamt 25.629 Beschäftigten beteiligt. Der „Geschäftsklima-Index“ der Vorarlberger Industrie – das ist der Mittelwert aus der aktuellen Geschäftslage und der Einschätzung der Geschäftslage in sechs Monaten – hat sich gegenüber dem 3. Quartal 2018 leicht verbessert. Er stieg von +26,90 auf +30,10 %-Punkte. Dennoch zeigt sich ein stufenweiser Abwärtstrend bei Betrachtung der vergangenen zwei bis drei Jahre.
Geopolitische Risiken steigen
Die in vielen Branchen international vorhandenen Überkapazitäten schlagen sich in einem hohen Preisdruck nieder. „Wir merken einmal mehr, wie stark wir von geopolitischen Gegebenheiten abhängig sind. US-Protektionismus, BREXIT, Russlandsanktionen und ganz aktuell die Situation in Venezuela haben Einfluss auf unsere Betriebe“, erklärt Georg Comploj, Spartenobmann der Industrie in der WKV und knüpft daran einen klaren Appell: „Abgesehen von der Beseitigung der ,Kalten Progression‘ muss der Steuergesetzgeber bei Reformen im österreichischen Steuersystem insbesondere die internationale Perspektive im Auge behalten: Unternehmen müssen sich in einem Umfeld bewegen, das halbwegs gleiche Bedingungen bei konkurrenzrelevanten Kostenfaktoren, wie z.B. Steuern, sicherstellt.“
Die Branchenergebnisse im Detail können Sie hier nachlesen.
Fachkräftesituation spitzt sich zu
Das Problem des Fachkräftemangels wird ständig größer. Comploj: „Über alle Branchen der Vorarlberger Wirtschaft hinweg schätzen wir, werden aktuell rund 10.000 zusätzliche Fachkräfte benötigt.“ Eine qualifizierte Zuwanderung müsse daher das Gebot der Stunde sein. Grundsätzlich positiv bewertet Spartenobmann Comploj in diesem Zusammenhang die neue Regelung zur Rot-Weiß-Rot-Karte. Voraussetzung für die Zuwanderung qualifizierter Menschen und aus Sicht der Industrie auch begrüßenswert, sind die Maßnahmen des Landes zur Schaffung einer starken „Marke Vorarlberg“.
Rückblick: Energieforschung an der FH Vorarlberg führt zu Patentanmeldung
Unter dem Motto „Gemeinsam stärker in die Zukunft“ luden das Forschungszentrum Energie an der FHV, die Industriellenvereinigung, die Wirtschaftskammer und das Klimaneutralitätsbündnis zu einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am 18. Februar.Weiterlesen...
Ziel der gemeinsamen Veranstaltung war es, über das Forschungszentrum Energie an der FH Vorarlberg und den kürzlich präsentierten Patentantrag zu einem neuen Syntheseverfahren für Gashydrate, zu informieren. Professor Markus Preißinger, Leiter des Forschungszentrums und der illwerke vkw Stiftungsprofessor für Energieeffizienz, informierte in seinem Vortrag über die vielfältigen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Thema Energie.
Energiesysteme
Zwei Schwerpunkte gibt es dabei in der täglichen Arbeit. Eine Gruppe befasst sich mit den Energiesystemen und -komponenten. Eine zweite Gruppe betreibt eher Grundlagenforschung im Bereich der Materialwissenschaft. Beide Gruppen sind voneinander abhängig und befruchten sich gegenseitig, denn gerade ohne die wichtige Grundlagenforschung ist eine Forschung im anderen Bereich nicht möglich. Markus Preißinger wies in seinem Vortrag auch auf die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten der Unternehmen mit der FH und dem Energiezentrum hin.
Neues Speicherverfahren
Im zweiten Teil des Informationsabends informierte Stefan Arzbacher, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energietechnik, über ein kürzlich angemeldetes Patent zu einem Syntheseverfahren für Gashydrate, was eine vielversprechende Möglichkeit ist, energiewirtschaftlich Gase zu speichern. Beispiele für natürlich vorkommende Gashydrate finden sich im Permafrost oder am Meeresboden. Das dort gespeicherte Erdgas bildet eine der größten Energieressourcen der Welt. Inzwischen hat die FH Vorarlberg das Verfahren zum Patent angemeldet.
Informationen zum Forschungszentrum Energie an der FVH finden Sie hier.
ZuklappenPatrick Grabher und Katharina Graf verstärken das IV-Team
Patrick Grabher, BSc und Mag. Katharina Graf verstärken seit Anfang März das Team der IV-Vorarlberg. Der bisherige IV-Mitarbeiter und Geschäftsführer der Jungen Industrie Vorarlberg, Mag. Valentin Drexel, BSc wird in ein ausländisches Handelsunternehmen wechseln.Weiterlesen...
Neuer Geschäftsführer der Jungen Industrie Vorarlberg ist seit Anfang März Michael Sagmeister, BA (Jg. 1989), der bereits bisher bei der IV tätig war und auch weiterhin für PR und Projekte in der IV zuständig sein wird.
Patrick Grabher, BSc (Jg. 1992) schließt gerade sein Master-Studium Organization Studies in Innsbruck ab und greift auf Erfahrungen in der Industrie und im politiknahen Umfeld zurück.
Mag. Katharina Graf (Jg. 1985) ist zurück aus der Karenz und wird sich schwerpunktmäßig mit den Themen Bildung und Kinderbetreuung bei der IV befassen.
Bei Valentin Drexel bedanken wir uns für seinen tollen Einsatz, wir wünschen ihm alles Gute für die neue Herausforderung und bleiben eng mit ihm verbunden.
ZuklappenTermine
Hier gibt’s alle Infos zu den Veranstaltungen der Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg, der Jungen Industrie (JI) Vorarlberg sowie von unseren Netzwerkpartnern.Weiterlesen...
08.03.2019 | 14.00 – 19.00 | FH OFFEN – Tag der offenen Tür an der FH Vorarlberg
FH Vorarlberg, Dornbirn
Mehr Informationen hier
14.03.2019 | 13.30 – 20.00 | Business Summit 2019
FH Vorarlberg, Dornbirn
Mehr Informationen zum IV-Partnerevent hier
21.03.2019 | ganztägig | JI-Vorarlberg-Skitag
St-Anton am Arlberg
Nur für Mitglieder
28.03.2019 | 18.30 | innovation(night „Ersetzt die Blockchain das Vertrauen?“ mit Prof. Jens Schumacher
Foyer CCR, Millennium Park 4
Mehr Informationen hier
31.03.2019 | 18.00 – 20.00 | Gemeinsames Europa – Realität oder Schnee von gestern? Podiumsdikussion vom Club Alpbach Vorarlberg mit Vorarlberger Kandidaten zur EU-Wahl
Vorarlberg Museum, Bregenz
Mehr Informationen hier