„Ja“ zum Raumbild 2030, aber „Nein“ zum Einfrieren des Status quo
Nach detaillierter Analyse des Begutachtungsentwurfs des Raumbild 2030 findet die IV-Vorarlberg lobende Worte für die Intention und viele Handlungsempfehlungen des Raumbild 2030. Gleichzeitig warnt die IV-Vorarlberg davor, das Raumbild 2030 zum Einfrieren des Status quo zu verwenden.Weiterlesen...
Der Wirtschafts-, Arbeits-, Wohn- und Lebensstandort braucht – in einer ausgewogenen Balance mit der Natur – räumliche Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft. Das ist für die heimische Bevölkerung, potentielle Fachkräfte von Außen und die hier ansässigen Betriebe von essentieller Bedeutung. Die anderen Regionen schlafen nicht, so der aktuelle Appell von IV-Vorarlberg Präsident Martin Ohneberg.
Strukturelle Stoßrichtung begrüßenswert
Die strukturellen Vorschläge im Raumbild-Entwurf werden begrüßt: Sehr positiv ist, dass der politische Wille zur Übernahme von mehr Verantwortung und Steuerung durch das Land eindeutig erkennbar ist. Auch die Intention, die Raumplanung in neun Handlungsräumen (Rheintal, Walgau, Leiblachtal, Bregenzerwald, Montafon, Klostertal und Arlberggebiet, Großes Walsertal, Brandnertal, Kleines Walsertal) gemeindeübergreifend zu organisieren, ist richtig und deckt sich mit unserem Konzept „Vorarlbergs urbaner Weg“. Selbstverständlich kommt den Gemeinden in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Land weiterhin eine entscheidende Rolle für die Weiterentwicklung eines lebenswerten und wettbewerbsfähigen Standorts zu.
Kein Einfrieren der Landesgrünzone & gegenseitige Toleranzschwelle erhöhen
IV-Präsident Ohneberg bekräftigt nochmals, dass der Industrie sehr viel an einer intakten Natur in einer guten Balance mit einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort liegt. Allerdings sieht die IV-Vorarlberg in vielen Handlungsempfehlungen des aktuellen Raumbild-Entwurfs die Anliegen der Natur, Umwelt und Landwirtschaft gegenüber den Interessen der Bevölkerung in Punkto Wohnraum, öffentlicher Raum und Arbeitsplätze und gegenüber jenen der Betriebe deutlich zu prominent vertreten: Hier gilt es nachzubessern. Es kann nicht sein, dass mit dem Raumbild 2030 beispielsweise versucht wird, die Landesgrünzone im Rheintal und Walgau bis 2030 einzufrieren und nur in ganz wenigen Ausnahmefällen anzutasten. Die Landesgrünzone war nie als Tabuzone konzipiert, nach 40 Jahren ist es an der Zeit, strategisch eine Überarbeitung der Landesgrünzone vorzunehmen.
Ebenso sollte das gemeinsame Tragen des Raumbilds auch mehr Akzeptanz und Verständnis bei Nutzungskonflikten bedeuten: Wir müssen die Diskussion ehrlich führen. Eine verstärkte Innenentwicklung, mehr Höhe und Dichte oder der Schutz der Natur in definierten Zonen, wird auch zu mehr Nutzungskonflikten in dichter besiedelten Zonen führen. Wenn gewisse Nutzungskonflikte in Zukunft nicht in Kauf genommen werden, droht Stillstand. Und die IV-Vorarlberg appelliert: Wer ernsthaft Vorarlberg nicht mehr als Wachstumsregion sehen will, ist sich der gesellschaftlichen und sozialen Auswirkungen nicht bewusst. Es gilt die Toleranzschwelle gegenseitig im Sinne des großen Ganzen ein wenig zu erhöhen.
Die gesamte Medieninformation kannst du HIER nachlesen, die ausführliche Stellungnahme der IV-Vorarlberg findest du HIER.
Aktuelles Raumplanungsgesetz: Weiterhin „Licht und Schatten“
In der am vergangenen Dienstag vorgestellten, überarbeiteten Novelle des Raumplanungs- und Grundverkehrsgesetzes sieht IV-Vorarlberg Präsident Martin Ohneberg nach wie vor „Licht und Schatten“: Positiv hervorzuheben sind die nochmaligen Änderungen, wonach das Land mehr Verantwortung übernimmt und damit dem Kirchturmdenken entgegenwirkt und zusätzliche Ausnahmen. Negativ ist, dass die Bedenken zur drohenden Bürokratie nur teilweise berücksichtigt wurden und dass das angestrebte „größere Bild“ – das „big picture“ – und damit die Überarbeitung der Landesgrünzone weiterhin ausgeklammert werden.
Die gesamte Medieninformation zur Raumplanungsnovelle findest du HIER.
ZuklappenSei dabei: Afterwork-Drink #2 am 3. Oktober im Dogana in Feldkirch!
Aufgrund des regen Interesses findet am 3. Oktober der zweite Afterwork-Drink der Jungen Industrie im Zuge des Lichtfestivals im Dogana in Feldkirch statt! Bei diesem Treffen fällt der inhaltliche Teil weg und wir widmen uns ganz dem „Kennenlernen & Kontakte knüpfen“.Weiterlesen...
Wir zählen nun über 170 Mitglieder – eine tolle Zahl. Mit dem „Afterwork-Drink“ haben wir erstmals eine reine Connect-Veranstaltung in das Jahresprogramm aufgenommen und nach dem regen Interesse nochmals dazu eingeladen. Ziel: Kennenlernen und Vernetzen.
Wir freuen uns, dich, deine Begleitung sowie interessierte Freunde im DOGANA begrüßen zu dürfen.
Datum: Mittwoch, 3. Oktober
Zeit: 18.00 Uhr
Ort: Dogana | Neustadt 20 | 6800 Feldkirch
Mehr zur Lichtstadt Feldkirch findest du HIER.
Zuklappen#lastchance: Die Bundestagung der Jungen Industrie in Graz vom 11.-13. Oktober!
Aufgepasst! Unter dem Motto „Arbeit+“ findet von 11.-13. Oktober die Bundestagung der Jungen Industrie in Graz statt. Drei Tage lang dreht sich in der steirischen Landeshauptstadt alles um das Thema Arbeit. Noch ist es nicht zu spät – Anmeldung erfolgt HIER.Weiterlesen...
Nähere Infos zum Programm findest du HIER.
Unterkunft: Das Hotel musst du bitte selbst organisieren. Damit die JI-Vorarlberg möglichst im selben Hotel untergebraucht ist, empfehlen wir das Hotel Weitzer.
Wir freuen uns auf dich und auf eine spannende Bundestagung in Graz! #letsfetz
ZuklappenNicht vergessen: JI-Betriebsbesichtigung bei Omicron am 16. Oktober
Ob für Energieversorger, Hersteller von Betriebsmitteln, große Industriebetriebe oder Energietechnik-Dienstleister – die innovativen Test-, Diagnose- und Monitoringlösungen für die elektrische Energiewirtschaft von Omicron sind weltweit gefragt.Weiterlesen...
Sei dabei bei der JI-Betriebsbesichtigung bei Omicron und erfahre mehr über das erfolgreiche Unternehmen – von der Firmenpräsentation bis zur Führung durch das innovative, sehr mitarbeiterfreundliche Unternehmen.
Datum: Dienstag, 16. Oktober
Zeit: 07.00-09.00 Uhr
Ort: Oberes Ried 1 | 6833 Klaus
Nähere Informationen findest du in der Einladung.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um deine Anmeldung per Mail (vorarlberg@jungeindustrie.at) oder telefonisch (05577/63030) bis spätestens Montag, 15.10.2018.
Wir freuen uns auf dein Kommen!
ZuklappenRückblick: Exklusive Führung durch die ETH Zürich und die Welt der Robotik am 19. September
„LERNEN, STAUNEN & NETZWERKEN“ – zusammen mit der JI-Tirol bekamen die Mitglieder der Jungen Industrie Vorarlberg eine exklusive Führung durch die renommierte ETH Zürich und tauchten zudem in die Welt der Robotik ein – vom Institut für Vision for Robotics Lab bis zum Robotic Systems Lab. Weiterlesen...
Auf Einladung der JI-Tirol konnten die Mitglieder der JI-Vorarlberg bei einer exklusiven ETH-Zürich-Führung dabei sein. Die verfügbaren Plätze waren trotz der spontanen Einladung schnell vergeben und so bekamen die Mitglieder nicht nur eine Führung durch die ETH, sondern konnten auch einen hautnahen Blick auf die aktuellen Forschungsgebiete des Instituts für Robotic werfen.
Einige Eindrücke von der spannenden Besichtigung findest du HIER.
ZuklappenRückblick: Spannende BREXIT-Veranstaltung – Scheidung mit Hindernissen
Im Zuge der Europa Initiative „Wir sind Europa!“ waren am 17. September zwei Experten zum Thema Brexit in Vorarlberg. IV-Vorarlberg Vizepräsident Heinz Senger-Weiss und WKV-Vizepräsident Michael Grahammer eröffneten den spannenden Abend mit einem Appell für Europa.Weiterlesen...
Das Vereinigte Königreich hat sich für den Austritt aus der Europäischen Union entschieden und wird die Staatengemeinschaft verlassen. Die Verhandlungen stehen in der finalen Phase und werden vermutlich noch während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft abgeschlossen werden. Das war zumindest der Plan. Dr. Christian Kesberg, Wirtschaftsdelegierter in London, und MMag. Gregor Schusterschitz, Österreichischer Botschafter in Luxemburg und gleichzeitig Österreichs Vertreter bei den Brexit-Verhandlungen, gaben im Rahmen der Europa Initiative „Wir sind Europa!“ von Land Vorarlberg, WKV und IV einen spannenden Einblick in die Verhandlungen und Auswirkungen rund um den Brexit und zeigen auch, dass die Verhandlungen teilweise sehr chaotisch geführt werden. Nach wie vor seien wesentliche Punkte in den Plänen nicht ausreichend diskutiert worden.
IV-Vorarlberg Vizepräsident Heinz Senger-Weiss mahnte in seinem Eröffnungsstatement klare Regeln ein. Natürlich sei der Brexit kein Gewinn, sondern sowohl auf politischer, wirtschaftspolitischer, arbeitsmarktpolitischer und gesellschaftspolitischer Ebene – negativ und schadet Europa.
Einige Eindrücke vom spannenden Abend findest du HIER.
ZuklappenNeue JI-Mitglieder
Die Mitgliederanzahl steigt! Mit Anfang Oktober zählen wir über 170 aktive Mitglieder. In den letzten Monaten konnten viele neue Mitglieder aufgenommen werden – Herzlich Willkommen bei der Jungen Industrie:Weiterlesen...
- Anna Hilti, Hilti & Jehle
- Antonia Herburger, illwerke vkw
- Eva Holnsteiner, Collini Dienstleistungs GmbH
- Florian Schertler, Freihof
- Jaqueline Ritsch, Fohrenburg s’Fäscht
- Kilian Dorner, Dorner Electronic
- Mario Bischof, i+R Industrie- und Gewerbebau
- Michael Jäger-Rhomberg, Hänseler AG
- Simon Parth, Rauch Fruchtsäfte
- Viktoria Martin, Alpla Werke
Hast du Freunde oder Arbeitskollegen die sich für die Junge Industrie interessieren? Dann melde dich! (valentin.drexel@iv.at oder 05577/63030 – 15)
Die Junge Industrie Vorarlberg
Die Junge Industrie (JI) ist ein aktives Netzwerk für Jungunternehmer, junge Führungskräfte, Studierende sowie engagierte und interessierte Personen in der Industrie und im industrienahen Bereich mit über 170 Mitgliedern in Vorarlberg. Ziel der JI ist es, jungen Menschen ein wirtschaftliches Netzwerk zu bieten und gleichzeitig wichtige Themen für junge Leistungsträger von heute und morgen in Vorarlberg voranzutreiben und sich für optimale Rahmenbedingungen einzusetzen.
ZuklappenTermine
Hier gibt’s alle Infos zu den Veranstaltungen der Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg, der Jungen Industrie (JI) Vorarlberg sowie von unseren Netzwerkpartnern.Weiterlesen...
03.10.2018 | 18.00 | Afterwork-Drink #2 im Dogana
Neustadt 20, Feldkirch
Nur für Mitglieder
11.10.2018 | 09.00 – 17.00 Uhr | check it out – Der Vorarlberger Bildungstag
FH Vorarlberg, 2. OG Gebäude Hochschulstraße
Mehr Informationen hier
11.-13.10.2018 | ganztags | Bundestagung der Jungen Industrie zum Thema ARBEIT+
Graz, Steiermark
Nur für Mitglieder, mehr Informationen hier
16.10.2018 | 7.00 – 9.00 Uhr | Betriebsbesuch bei Omicron
Oberes Ried, Klaus
Nur für Mitglieder
08.11.2018 | ab 11.00 Uhr | Vorarlberger Wirtschaftsforum 2018
Festspielhaus Bregenz
Mehr Informationen hier
13.11.2018 | 12.15 – 13.45 | JI-Mittagsstammtisch mit Peter Gaugg
Panoramahaus, Dornbirn
Nur für Mitglieder
04.12.2018 | JI-Weihnachtsfeier
Rätschkachl, Dornbirn
Nur für Mitglieder