Junge Industrie trifft Speedinvest-CEO
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Unter dem Motto „Let’s make money – Startup trifft Business Angel“ fand beim JI-Mittagsstammtisch am 28. April im Hotel Schwärzler in Bregenz ein spannender Austausch zu Risikokapital und digitalen Startups mit Daniel Keiper-Knorr, Mitgründer, Partner und CEO von Speedinvest, statt.
Daniel Keiper-Knorr hatte schon alle Höhen und Tiefen der Dot.com Blase erlebt, bevor ein gut dotierter Exit gelang. Später wurde er einer der Gründer des Wiener Venture-Capital-Fond Speedinvest, wo er nun als Partner und CEO tätig ist. Beeindruckende 90 Millionen Euro sammelte der heimische Risikokapitalgeber innerhalb kürzester Zeit für seinen Startup-Fond Speedinvest II. Mit dem Closing wurde der erst 2011 in Wien gegründete Startup-Investor zum größten Frühphasen-Fond in Zentraleuropa. Shpock, Joblocal, Kochabo.at, Holvi und Crate sind Beispiele erfolgreicher Beteiligungen oder Exits und Beleg für den richtigen Riecher.
Große Dynamik und viele Möglichkeiten
Die anwesenden Gäste der Jungen Industrie bekamen einen spannenden Einblick in die Arbeitsweise von Speedinvest und die Welt der digitalen Startups. Die Entwicklung digitaler Produkte sei im Vergleich zu früher erheblich billiger geworden, was einer der Gründe für die Dynamik der Branche sei. Potentiellen Gründern riet er sich gleich zu Beginn zu überlegen, wie man der eigenen Großmutter in einem Satz erklären kann, was man mache, denn oft bleibe nicht mehr Zeit, das Interesse eines Investors zu wecken. Angesprochen auf die vielen Investitionsmöglichkeiten scherzte der gebürtige Vorarlberger, dass man zwar nicht auf jeder Hochzeit tanzen könne, das Schöne am Geschäft sei aber, das mittlerweile sehr oft geheiratet werde.
ZuklappenNeue Website der Jungen Industrie
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Seit Mitte Mai verfügt die Junge Industrie über eine neue Website. Ebenfalls einer Neuerung unterzogen wurde der JI-Vorarlberg Newsletter, den du gerade erstmals in neuer Aufmachung liest. Die Umstellungen basieren auf dem neuen Corporate Design der Industriellenvereinigung, die ebenfalls eine neue Internetpräsenz hat.
Die neue Website kann weiterhin unter www.jungeindustrie.at/vorarlberg erreicht werden. Neben dem zeitgemäßen Erscheinungsbild und neu strukturierten Inhalten ist die neue Website zudem für die mobile Nutzung optimiert. Das heißt, du kannst die Inhalte sowohl auf deinem Desktop PC als auch auf deinem Smartphone oder Tablet nutzen.
Die neue JI-Website wurde einhergehend mit dem neuen Corporate Design der IV sowie der neuen IV-Website erstellt, in weiterer Folge wurde nun auch der Newsletter die Industriellenvereinigung und der Jungen Industrie einer Modernisierung unterzogen. Wir freuen uns, dass IV und JI damit auch online State of the Art repräsentiert sind und hoffen, die neue Website, das Design und der Newsletter finden deinen Zuspruch.
ZuklappenVorarlbergs Digitale Fitness 2016
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Das Internet ist mit der Innovation der Smartphones mobil geworden. Mit dem Aufkommen von Social Media wurde es aber auch sozial. Deshalb hat die Digital Agentur TOWA auch dieses Jahr wieder Vorarlbergs Top 100 Unternehmen auf ihre digitale Fitness untersucht. Die hochinteressante Analyse stellen wir dir zum Download zur Verfügung.
Welches Vorarlberger Unternehmen ist für die sich verändernde Kommunikation mit seinen Zielgruppen gerüstet? Wer hat den Mega Trend “Social Media” erkannt und wer läuft der Zukunft hinterher? Die Antworten findest du hier.
ZuklappenIV-Vorarlberg Präsident Martin Ohneberg bei „Neues bei Neustädter“
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Am Mittwoch, den 01.06.2016, war Industriellenvereinigung Vorarlberg Präsident Martin Ohneberg zu Gast bei „Neues bei Neustädter“ auf Radio Vorarlberg. Thema der beliebten Sendung mit Moderator Matthias Neustädter war „Industrie als Zukunft – welchen Weg geht Vorarlberg?“. Die Sendung ist für Interessierte online nachhörbar.
Schwerpunkt der Sendung war die Strategie für ein wettbewerbsfähiges, lebenswertes Industrieland Vorarlberg (Download). Präsident Ohneberg wies unter anderem hin auf:
- Die große Bedeutung der Industrie für Arbeitsplätze und Wohlstand
- Das Miteinander und nicht Gegeneinander von Betriebsflächen, Wohnflächen, Erholungsflächen, Urbanität und Ländlichkeit
- Die Wichtigkeit von weiteren Deregulierungsschritten
- Weitere Lösungsansätze aus der Industrie für die Herausforderungen der Zukunft
Die Sendung ist hier online abrufbar.
ZuklappenZusammenarbeit mit Gemeinden von „Noch Gut“ auf „Sehr gut“ entwickeln
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Eine Mitgliederbefragung der Industriellenvereinigung Vorarlberg legt Verbesserungspotential in der Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Industriebetrieben dar. Eine gute Basis ist vorhanden, besonders in punkto Kommunikation gibt es aber noch Luft nach oben.
Die zu Jahresbeginn von der IV-Vorarlberg präsentierte Industriestrategie „Vom Mittelmaß zur Exzellenz“ (Download) betrifft in der Hälfte aller Lösungsansätze auch direkt oder indirekt die Vorarlberger Kommunen. Aus diesem Anlass befragte die IV ihre Mitglieder kürzlich über die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Standortgemeinden. Über 200 persönliche Mitglieder wurden befragt, knapp ein Viertel davon beteiligte sich an der anonymen Umfrage. Die hohe Rücklaufquote aus unterschiedlichsten Branchen zeigt die Wichtigkeit des Themas. Die Ergebnisse seien auf den ersten Blick noch gut, bergen aber noch Verbesserungspotential, so IV-Vorarlberg Präsident Martin Ohneberg, der besonders in punkto Kommunikation noch Luft nach oben sieht.
Betriebsstandort und Infrastruktur
Überraschendes Ergebnis der Umfrage war, dass sich die Hälfte der Unternehmen (22 von 44) - und damit jeder zweite Umfrageteilnehmer - mehr Austausch mit den Kommunen wünscht. Die Unternehmen meldeten auch gleich die Themen retour, über die sie sich austauschen wollen: Mit Abstand am meisten Gesprächsbedarf sieht man bei Fragen rund um den Betriebsstandort, im Speziellen mögliche Betriebserweiterungen, Entwicklung des Industrie- und Gewerbegebiets, Grundstückskosten und Bauhöhe. Am zweithäufigsten genannt wurden Fragen zur Infrastruktur, insbesondere in Bezug auf Verkehr, Mobilität, Raumplanung, Wasser und Abwasser. Insgesamt gab ebenfalls die Hälfte der Unternehmen an, einen regelmäßigen Austausch mit der Standortgemeinde zu haben, bewertet wurde dieser regelmäßige Austausch überwiegend positiv.
Bei der Frage, welche Themen „besonders gut“ oder „besonders schlecht“ mit der Gemeinde bewältigt wurden, ergab sich ein inhomogenes Bild mit teilweise unterschiedlichen Einschätzungen zu gleichen Themen. Es zeige sich, dass die Zusammenarbeit sehr stark von den handelnden Personen auf beiden Seiten – Kommune und Betrieb – abhänge. Bei Bemühen beiderseits sei sehr viel möglich, so Martin Ohneberg. Es gab zwar mehr Rückmeldungen mit „besonders schlechter“ Erfahrung, beispielsweise bei der Dauer für Genehmigungen und aufwändigen Verfahren für Baugenehmigungen, Baumaßnahmen, Umwidmungen oder auch zu Verkehrslösungen für die Betriebe und gemeinsamer Parkplatzflächensuche, zu den einzelnen Themen gab es aber durchaus auch gutes oder „besonders gutes“ Feedback. Eine moderne Verwaltung müsse die Anliegen der Betriebe unbürokratisch, schnell und fachlich hochwertig bearbeiten, klassische Amtsstuben würden der Vergangenheit angehören. Maßnahmen wie die Zusammenlegung und Professionalisierung der Baurechtsverwaltung kleiner Gemeinden begrüße die IV-Vorarlberg daher ebenso wie ein aktives Betriebsflächenmanagement, das bei einzelnen Gemeinden positiv hervorgehoben wurde, so der IV-Vorarlberg Präsident.
Insgesamt wurde immer wieder bemängelt, dass die in der Vergangenheit guten Dialoge zu betriebsspezifischen Themen zunehmend zu Lasten der Betriebe ausfielen. Diese Entwicklung solle man nicht einreißen lassen. Kommunen brauchen Betriebe und Betriebe brauchen Kommunen. Kommunen benötigen finanziellen Spielraum und ausreichend Arbeitsplätze, Betriebe vernünftige Rahmenbedingungen, um am Standort erfolgreich wirtschaften zu können, ist Martin Ohneberg überzeugt.
Note „Noch gut“ und Lösungsansätze
Gefragt nach einer Schulnote für die aktuelle Zusammenarbeit ergab der Schnitt aller Beurteilungen eine 2,4 und damit gerade noch ein Gut. Die Ausgangslage sei noch gut, resümiert Präsident Ohneberg, nicht ohne aber das Ziel vorzugeben, im internationalen Wettbewerb jeden Standortvorteil zu nutzen und weiter auszubauen. Die Lösungsansätze des Präsidenten gehen grob in vier Richtungen:
- Erstens könne ein klares Angebot an die Betriebe für einen regelmäßigen Austausch das Klima schon entscheidend verbessern.
- Zweitens sollte das Interesse und wirtschaftliche Verständnis der handelnden Personen in einigen Kommunen verstärkt werden.
- Drittens brauche es auch von Seiten der Unternehmen eine offene, konstruktive und frühzeitige Kommunikation mit den Kommunen.
- Und viertens müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen – wofür die Kommunen oftmals nichts können – massiv entrümpelt werden, um die Geschwindigkeit bei vielen Verfahren zu erhöhen und den Aufwand im Sinne von Kommunen und Betrieben zu verringern.
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Industriestrategie Vorarlberg: Schulterschluss von Land und IV
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Im starken Schulterschluss alle relevanten Zukunftsthemen offensiv angehen: Unter diesen Leitsatz haben Land und IV-Vorarlberg ihre gemeinsame Arbeit zur Standortstärkung gestellt. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Mitte Mai wurden zentrale Handlungsfelder vorgestellt, auf die man sich zukünftig fokussieren werde.
Die Anfang des Jahres von der Industriellenvereinigung (IV) präsentierte „Strategie für ein wettbewerbsfähiges, lebenswertes Industrieland Vorarlberg“ (Download) hat für viel Aufmerksamkeit, Diskussion und Dynamik gesorgt. Seitdem haben intensive Gespräche mit der Politik, der Verwaltung, den Sozialpartnern, Mitgliedern und Unterstützern aus anderen Branchen und themenspezifische Veranstaltungen stattgefunden.
Der Status quo wurde erhoben, Machbarkeiten wurden geprüft und vertiefende Interviews geführt. Viele der in der Strategie erarbeiteten Empfehlungen decken sich mit den Überlegungen und Schwerpunktsetzungen des Landes. Im Schulterschluss von Land und IV wurde auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am 12. Mai im 11. Stock des Panoramahauses vereinbart, sich auf folgende zentrale Handlungsfelder zu fokussieren:
- Infrastruktur und Raumplanung,
- die Weiterentwicklung der Innovations- und Bildungslandschaft,
- ein Markenbildungsprozess für Vorarlberg sowie
- die Etablierung grenzüberschreitender Benchmarks und Kooperationen.
Die IV-Vorarlberg ist überzeugt, dass – ausgehend von einer guten Basis – gemeinsam mit dem Land und weiteren Akteuren wichtige Impulse zur Weiterentwicklung eines lebenswerten und wettbewerbsfähigen Standorts gesetzt werden können. Wir bedanken uns für die bisherige Unterstützung und laden gerne dazu ein, gemeinsam und aktiv an einem Strang zu ziehen.
Detaillierte Informationen und die weiteren Umsetzungsschritte entnehmen Sie bitte der Pressekonferenz-Unterlage hier.
Zuklappen„Wie frugale Innovationen die Welt verändern“ bei der 40. innovation(night
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Auf der 40. innovation(night am 19. Mai im Competence Center Rheintal in Lustenau drehte sich alles um frugale Innovationen. Mit Dr. Rajnish Tiwari vom Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der Technischen Universität Hamburg hatte man einen profunder Kenner der Materie dieses topaktuellen Themas geladen.
Eine Frage, die beantwortet wurde, war: Was haben ein Seniorenhandy und ein Billigauto für den indischen Markt gemeinsam? Beides sind auf eine spezielle Zielgruppe abgestimmte Produkte, auf den erste Blick keine HiTech-Entwicklungen und trotzdem Beleg für beeindruckende Ingenieurskunst. Im Vortrag wurde deutlich, dass nicht immer alle Kunden Geräte mit allen technischen Finessen brauchen. Oftmals steht eine einfache Bedienung, Zuverlässigkeit oder schlichtweg der Preis im Vordergrund. „Viele Produkte sind einfach gesagt zu gut für den Weltmarkt, denn sie übererfüllen die Ansprüche der meisten Konsumenten“, so Dr. Tiwari. Bei frugalen Innovationen geht es darum, dass Entwickler und Techniker Produkte so herstellen oder auch abspecken können, dass sie nur noch die Funktionen haben, die der Kunde am Ende wirklich braucht.
Meist sei dafür ein erheblicher Umdenkprozess nötig, da Entwicklungsteams für gewöhnlich darauf getrimmt sind, den Funktionsumfang eines Produkts zu erweitern. Bei frugalen Innovationen gilt genau die entgegengesetzte Maxime – hier ist weniger mehr. Dieser Ansatz sei speziell für die wachsende Mittelschicht mit höheren verfügbaren Einkommen in Schwellenländern sowie für die zunehmende Innovationsfähigkeit dieser Regionen interessant. Auf diese Trends gelte es zu achten und gegebenenfalls mit frugalen Innovationen zu reagieren.
Fotos und Tonmitschnitt des Vortrags bekommen Sie hier.
ZuklappenTermine
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Hier gibt’s alle Infos zu den Veranstaltungen der Industriellenvereinigung (IV) Vorarlberg, der Jungen Industrie (JI) Vorarlberg sowie von unseren Netzwerkpartnern.
20.06.2016 | 18.45 Uhr | Gemeinsam zur Exzellenz & Sommerempfang
Freudenhaus (gegenüber Millennium Park 4), Lustenau – für geladene Gäste – Vollversammlung im Vorfeld - Mehr Informationen hier
24.06.2016 | ganztägig | JI-Betriebsbesuch BMW-Werk & -Welt
München
29.06.2016 | 15:00 – 20:00 Uhr| Vol.at Forum eCommerce
Casino Bregenz – Mehr Informationen hier
22.09.2016 | ganztägig | Tag der Industrie
Haus der Industrie, Wien
06.-08.10.2016 | JI-Bundestagung
Oberösterreich