„Die Marke Vorarlberg nach Innen und Außen zu schärfen ist eine wesentliche Maßnahme unserer vor einem Jahr präsentierten Industriestrategie. Es freut mich im Sinne des Standorts, wenn der Handlungsbedarf erkannt wurde und die Umsetzung der Maßnahmen mehr und mehr Fahrt aufnimmt“, so Ohneberg. Neben der nach innen gerichteten Diskussion, was der Markenkern Vorarlbergs heute ist und zukünftig sein sollte, sei es wichtig, das Image Vorarlbergs als attraktiver, wachsender, erfolgreicher und sicherer Lebensraum für Unternehmer und Beschäftigte noch stärker zu kommunizieren.
Exporthoch nicht mit Retro-Ideen gefährden
Ebenso erfreut zeigt sich Ohneberg über die heute kommunizierten Vorarlberger Exportzahlen im ersten Halbjahr 2016: „Unsere Betriebe haben sich trotz globaler politischer Unsicherheiten in einigen wichtigen Absatzmärkten im letzten Jahr hervorragend geschlagen. Auch für 2017 zeichnet sich ein positiver Konjunkturausblick ab“. Vor diesem Hintergrund vollkommen kontraproduktiv und realitätsfern sieht Ohneberg politische Ankündigungen wie jene über die Weihnachtstage von Sozialminister Stöger über Arbeitszeitverkürzungen und 36-Stunden-Wochen bei vollem Lohnausgleich: „Es ist standortpolitisch unverantwortlich, in Zeiten eines härteren internationalen Wettbewerbs die Wirtschaft zu belasten statt sie zu entlasten. Wir können uns glücklich schätzen, dass auch der höchste Gewerkschafter unserer Landes, Norbert Loacker, und unser Landeshauptmann dieser Retropolitik des Sozialministers nichts abgewinnen können“, so Ohneberg.